Glyphosat ist das weltweit am häufigsten verwendete Pestizid. Es wurde 1970 von einem Wissenschaftler namens John E. Franz eingeführt. Landwirte verwenden Herbizide auf Glyphosatbasis, um Unkraut auszurotten, das auf Feldern, auf denen wichtige Nutzpflanzen wie Mais und Sojabohnen wachsen, Platz beansprucht. Glyphosat ist wohl äußerst wirksam, oder anders gesagt, es tötet (alles) Unkraut hervorragend ab. Es ist außerdem recht erschwinglich, was es zu einer großartigen Option für Landwirte macht, die bei der Pflege ihrer Nutzpflanzen Zeit und Geld sparen möchten.
Es gibt viele verschiedene Ansichten darüber, ob Glyphosat sicher ist. Einige behaupten, dass Glyphosat harmlos ist und nichts schadet. Andere wiederum halten es für zu riskant. Es gibt Studien, die behaupten, dass Glyphosat zu sehr schweren Gesundheitsproblemen wie Krebs führen kann, aber andere, gleichzeitig gegenteilige Behauptungen sagen, dass dies nicht der Fall ist. Leider ist es dadurch für diejenigen, die die Wahrheit über Glyphosat herausfinden wollen, äußerst unklar. Einige Leute machen sich auch Sorgen über die Auswirkungen von Glyphosat auf die Tierwelt. Sie befürchten, dass das Spray nicht nur Unkraut, sondern auch andere Pflanzen und Tiere töten könnte, die für unsere Umwelt wichtig sind.
Infolgedessen haben einige Länder beschlossen, die Verwendung von Glyphosat zu verbieten. So traf beispielsweise die Republik Sri Lanka 2015 eine wichtige Entscheidung in Bezug auf das Verbot von Glyphosat. Das war, bevor man sich Sorgen machte, dass es Menschen krank macht und Nierenerkrankungen verursacht. Ebenso verbot Frankreich 2021 Glyphosat, ein weiteres Beispiel dafür, dass immer mehr Länder beginnen, die potenziellen Gefahren wahrzunehmen. Zahlreiche andere Länder der Welt diskutieren ebenfalls darüber, ob sie Glyphosat verbieten sollten oder nicht. Das zeigt, dass das Thema sehr heiß ist und die Menschen wachsam sind.
Es wurde in einigen Lebensmitteln und in Wasser nachgewiesen, was einer der Gründe ist, warum die Menschen wegen Glyphosat besorgt sind. Das Duo verspricht, dass der Einsatz von Glyphosat mit der Zeit ebenfalls abnehmen wird. Obwohl die Landwirte also auf Glyphosat setzen, um das Unkraut auf ihren Feldern zu vernichten, geschieht dies immer seltener. Wenn es zu den Feldern sickert, auf denen es verwendet wird, gelangt es in den Boden und kann dann in das Wasser gelangen, das die Pflanzen bewässert (d. h. wässert). Eine weitere Sorge vieler Menschen ist, dass Glyphosat auch in den Lebensmitteln enthalten sein kann, die sie essen. Daher sind die Menschen besorgt, ob der Verzehr von Lebensmitteln oder Trinkwasser mit Glyphosat nicht gut für ihre Gesundheit sein könnte. Aus diesem Grund werden mehr Tests und bessere Vorsichtsmaßnahmen für Glyphosat gefordert.
Die gute Nachricht für alle diese Leute: Unkraut kann ohne Chemikalien wie Glyphosat bekämpft werden. Eine ideale Methode ist, den Boden mit Mulch abzudecken. Eine Mulchschicht bildet eine Barriere für Unkraut, das sich über den Boden verteilt. Kompostierte Materialien wie Blätter, Holzspäne oder Stroh. Unkraut von Hand jäten Unkraut von Hand ist eine nicht-chemische Methode zur Unkrautbekämpfung. Es ist zwar viel Arbeit, aber bei weitem die wirksamste Methode, um verunkrautete Gärten und Felder sauber zu halten. Landwirte können so genannte Deckfrüchte anbauen – bestimmte Pflanzen, die zwischen ihren Hauptfrüchten wachsen. Diese Deckfrüchte verdrängen das Unkraut aus dem Bereich, da sie Platz und Nährstoffe im Boden einnehmen.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für eine Beratung zur Verfügung.